8. MONTAGSKONZERT 2024/25: Tickets ab € 35,00

Montag, 14.04.25 - Beginn: 20:00 Uhr

Spielstätte
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Tickets ab € 35,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.

Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.

Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.

Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Interpreten:
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Thomas Guggeis, Dirigent

Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 –1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
Anton Bruckner (1824 –1896) Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Kontrapunktische Meister
„Glaubenssinfonie“, „Katholische Sinfonie“, „Tragische Sinfonie“, „Pizzicato-Sinfonie“ – erstaunlich viele Beinamen hat sich die Nachwelt für Anton Bruckners Fünfte einfallen lassen, und für jeden dieser Beinamen mag es gute Gründe geben. Das Werk steckt voller Rätsel und markiert zugleich eine Wende in Bruckners Schaffen. Schon von der Dauer her sprengt es den Rahmen aller früheren Sinfonien, einschließlich Bruckners eigener Dritter und Vierter. 75 Minuten dauert eine Aufführung, sofern man sich nicht die gnadenlosen Kürzungen zu eigen macht, die Bruckners Zeitgenossen für erste Aufführungen vornahmen.
Bruckner selbst soll die Sinfonie als sein „kontrapunktisches Meisterstück“ bezeichnet haben – und in der Tat gipfelt der Finalsatz in eine gigantische Doppelfuge, die in beeindruckender Weise die sinfonischen Klangmassen in kunstvollsten kontrapunktischen Überlagerungen zusammenführt.
Bruckner gegenübergestellt wird Johann Sebastian Bach, der unbestrittene Meister des kontrapunktischen Satzes, und zwar mit einem seiner spielfreudigsten Werke: dem ersten Brandenburgischen Konzert. Der populäre Titel entstand zwar erst 150 Jahre nach der Komposition des Zyklus, aber in der Tat hat Bach diese Six Concerts Avec plusieurs Instruments dem Markgrafen von Brandenburg gewidmet. Das erste Konzert steht ganz in der barocken Concerto-Grosso-Tradition und lässt immer wieder einzelne Orchesterinstrumente solistisch aus dem Tutti hervortreten.