6. MONTAGSKONZERT 2024/25: Tickets ab € 35,00

Montag, 17.02.25 - Beginn: 20:00 Uhr

Spielstätte
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Tickets ab € 35,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.

Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.

Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.

Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Interpreten:
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Michael Sanderling, Dirigent
Sergey Khachatryan, Violine

Programm:
Peter Tschaikowsky (1840 –1893) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Dmitrij Schostakowitsch (1906 –1975) Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141

Schostakowitschs letzte Worte
Dmitrij Schostakowitschs Tod jährt sich 2025 zum 50. Mal: Im August 1975 starb der „letzte Sinfoniker“ in Moskau. Vier Jahre zuvor hatte er die letzte seiner 15 Sinfonien vollendet und zur Uraufführung gebracht. Schon von schwerer Krankheit gezeichnet, setzt Schostakowitsch hier einen Schlusspunkt hinter sein sinfonisches Schaffen und hält zugleich Rückschau auf sein reiches Komponistenleben. Er zitiert aus eigenen, aber auch fremden Werken, und dies in einer bemerkenswerten stilistischen Vielfalt, die gleichermaßen Rossinis Wilhelm Tell anklingen lässt wie etwa Wagners Götterdämmerung. Eine abgründige Musik, die Sarkasmus mit Todestrauer konfrontiert und auftrumpfendes Paradieren mit sphärischem Klangzauber.
Wer wäre berufener, diese 15. Sinfonie zum Klingen zu bringen, als Michael Sanderling? Er lernte den großen Sinfoniker noch in dessen letzten Lebensjahren kennen, als Schostakowitsch in Sanderlings Ostberliner Elternhaus als gern gesehener Gast ein und aus ging.
Das russische Programm des Konzerts wird ergänzt durch Tschaikowskys beliebtes Violinkonzert, das eine Wiederbegegnung mit Sergey Khachatryan ermöglicht – dem großen Geiger, der im armenischen Jerewan geboren, im Raum Frankfurt aufwuchs und von hier aus seine Weltkarriere begann.