7. KAMMERKONZERT 2024/25: Tickets ab € 22,00
Veranstaltungsinfo
Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Interpreten:
MARMEN QUARTET
Johannes Marmen Violine
Laia Valentin Braun Violine
Bryony Gibson-Cornish Viola
Sinéad O’Halloran Violoncello
JONATHAN BROWN, Viola
URSINA MARIA BRAUN, Violoncello
Programm:
Johannes Brahms (1833-1997) Streichsextett B-Dur op. 18
Antonín Dvořák (1841-1904) Streichsextett A-Dur op. 48
Rheinisch und böhmisch
Den Beinamen „Rheinisch“ kann heute nur die dritte Sinfonie von Robert Schumann für sich beanspruchen, doch wäre er ebenso berechtigt für das B-Dur-Sextett von Johannes Brahms. Bei einem Aufenthalt in Bonn im Sommer 1860 führte er das Werk zu Ende und bekannte, dass sein Leben ihm zu der Zeit „so wonnig“ eingehe wie selten. Trotz sorgfältiger Arbeit an Nuancen spiegelt das Sextett in seiner Gesanglichkeit und Lebensfreude dieses Hochgefühl wider und wurde gemeinsam mit dem „Deutschen Requiem“ zum ersten großen Erfolg in Johannes Brahms‘ Komponistenlaufbahn.
Johannes Brahms war es, der den böhmischen Komponisten Antonín Dvořak in vielfacher Weise förderte, besonders indem er ihn seinem Verleger Simrock empfahl. Die bei Simrock veröffentlichten „Slawischen Tänze“ von Antonín Dvořak machten ihn über Nacht berühmt. Dass er sein einziges Streichsextett im selben Jahr komponiert hat wie seine Slawischen Tänze, hört man dem Werk an. 1878 entstanden, eröffnet es die „böhmische Periode“ in der Kammermusik des Komponisten – in ebenso mitreißender wie hoch-romantischer Manier.
Mit diesen beiden Juwelen der Sextett-Literatur kehrt das in London ansässige Marmen Quartet nach seinem erfolgreichen Debut im Jahre 2022 in die Kammerkonzerte der Museums-Gesellschaft zurück, zum Streichsextett erweitert durch zwei ausgewiesene und dem Marmen Quartet schon lange eng verbundene Kammermusiker.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Interpreten:
MARMEN QUARTET
Johannes Marmen Violine
Laia Valentin Braun Violine
Bryony Gibson-Cornish Viola
Sinéad O’Halloran Violoncello
JONATHAN BROWN, Viola
URSINA MARIA BRAUN, Violoncello
Programm:
Johannes Brahms (1833-1997) Streichsextett B-Dur op. 18
Antonín Dvořák (1841-1904) Streichsextett A-Dur op. 48
Rheinisch und böhmisch
Den Beinamen „Rheinisch“ kann heute nur die dritte Sinfonie von Robert Schumann für sich beanspruchen, doch wäre er ebenso berechtigt für das B-Dur-Sextett von Johannes Brahms. Bei einem Aufenthalt in Bonn im Sommer 1860 führte er das Werk zu Ende und bekannte, dass sein Leben ihm zu der Zeit „so wonnig“ eingehe wie selten. Trotz sorgfältiger Arbeit an Nuancen spiegelt das Sextett in seiner Gesanglichkeit und Lebensfreude dieses Hochgefühl wider und wurde gemeinsam mit dem „Deutschen Requiem“ zum ersten großen Erfolg in Johannes Brahms‘ Komponistenlaufbahn.
Johannes Brahms war es, der den böhmischen Komponisten Antonín Dvořak in vielfacher Weise förderte, besonders indem er ihn seinem Verleger Simrock empfahl. Die bei Simrock veröffentlichten „Slawischen Tänze“ von Antonín Dvořak machten ihn über Nacht berühmt. Dass er sein einziges Streichsextett im selben Jahr komponiert hat wie seine Slawischen Tänze, hört man dem Werk an. 1878 entstanden, eröffnet es die „böhmische Periode“ in der Kammermusik des Komponisten – in ebenso mitreißender wie hoch-romantischer Manier.
Mit diesen beiden Juwelen der Sextett-Literatur kehrt das in London ansässige Marmen Quartet nach seinem erfolgreichen Debut im Jahre 2022 in die Kammerkonzerte der Museums-Gesellschaft zurück, zum Streichsextett erweitert durch zwei ausgewiesene und dem Marmen Quartet schon lange eng verbundene Kammermusiker.