5. KAMMERKONZERT 2024/25: Tickets ab € 22,00

Donnerstag, 20.02.25 - Beginn: 20:00 Uhr

Spielstätte
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Tickets ab € 22,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.

Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.

Junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.

Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Interpreten:
BARBICAN QUARTETT
Pablo Benedi, Violine (Besetzungsänderung 29.10.24 anstelle von: Amarins Wierdsma, Violine)
Kate Maloney, Violine
Christoph Slenczka, Viola
Yoanna Prodanova, Violoncello

Programm:
J.S. Bach: Fünf vierstimmige Fugen aus dem "Wohltemperierten Klavier", für Streicher bearbeitet von Wolfgang Amadeus Mozart
Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll op. 13
Purcell: Zwei vierstimmige Streicherfantasien
Ravel: Streichquartett F-Dur

Frühe Geniestreiche
Nicht nur Frankfurt, auch London beheimatet zahlreiche Kammermusik-Ensembles der Spitzenklasse, so auch das Barbican Quartet. Es ist ein wahrhaft internationales Ensemble, das vier Künstlerpersönlichkeiten aus Deutschland, den Niederlanden, Kanada und Bulgarien vereinigt. Auf ihr namensgebendes Gründungskonzert im Londoner Barbican Centre folgten bald Preise bei großen Wettbewerben, zuletzt der 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb 2022. Seitdem ist das Ensemble in aller Welt unterwegs. Zeit also für ein Debut bei den Kammerkonzerten der Museums-Gesellschaft.
So international wie das Ensemble ist sein Programm. Die „Métamorphoses nocturnes“, wie das erste Streichquartett des Ungarn György Ligeti betitelt ist, sind nach Ligetis eigenen Worten „eine Art Variationsform, nur gibt es kein Thema, das dann variiert wäre, sondern es erscheint ein und derselbe musikalische Grundgedanke stets in neuen Formen“. Dieses innovative und zugleich hochvirtuose Werk hat sich seit seiner Wiener Uraufführung 1958 als Streichquartett-Klassiker des 20. Jahrhunderts etabliert.
Auch das Quartett des großen Franzosen Maurice Ravel stammt aus seiner frühen Zeit – er war bei der Komposition gerade einmal 28 – und ist zu einem Klassiker geworden. Noch jünger, nämlich erst 18 Jahre alt war der deutsche Romantiker Felix Mendelssohn Bartholdy bei der Komposition seines A-Moll-Quartetts, mit dem er bewusst an die späten Beethoven-Quartette anknüpfen wollte. So durchschreitet dieses Konzert gleich mehrere Epochen, von der Klassik bis in die Moderne des 20. Jahrhunderts.