3. MONTAGSKONZERT 2024/25: Tickets ab € 35,00
Veranstaltungsinfo
Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Interpreten:
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Thomas Guggeis, Dirigent
Michael Barenboim, Violine
Programm:
Edward Elgar (1857–1934) Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
Peter Tschaikowsky (1840 –1893) Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Grandioses in h-Moll
„Wenn Sie wissen wollen, wen ich für den wichtigsten lebenden Komponisten halte, so sage ich ohne zu zögern: Elgar. Ich stelle ihn auf die gleiche Stufe mit meinen Idolen Beethoven und Brahms. Ich wünschte, Elgar würde etwas für die Violine komponieren.“ Fritz Kreislers Wunsch, 1908 begeistert gegenüber einer britischen Zeitung geäußert, sollte schon bald Wirklichkeit werden: Zwei Jahre später vollendete Edward Elgar sein Violinkonzert in h-Moll, ein Stück von gewaltigen Ausmaßen und exorbitantem spieltechnischen Anspruch, das er Kreisler widmete und das auch von diesem aus der Taufe gehoben wurde, unter der Leitung des Komponisten.
Ähnlich Tschaikowskys Sechste Sinfonie: Auch sie ein groß dimensioniertes Werk in h-Moll, dessen Uraufführung vom Komponisten selbst dirigiert wurde. Die „Pathétique“ konzipierte Tschaikowsky in der Absicht, „eine grandiose Sinfonie zu schreiben, die den Schlussstein meines ganzen Schaffens bilden soll“. Nur neun Tage nach der St. Petersburger Uraufführung im Herbst 1893 starb Tschaikowsky einen überraschenden Tod. Als „Requiem“ wurde diese Sinfonie gerne bezeichnet, was den niederschmetternden und todtraurigen Ecksätzen gerecht werden mag, aber die geschmeidige Eleganz des zweiten Satzes ebenso ignoriert wie die triumphalen Steigerungen des Marsch-Satzes. Es ist der „ganze Tschaikowsky“, der uns in der „Pathétique“ begegnet, in all seinen Ausdrucks-Schattierungen.
Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.
Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.
Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.
Interpreten:
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Thomas Guggeis, Dirigent
Michael Barenboim, Violine
Programm:
Edward Elgar (1857–1934) Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
Peter Tschaikowsky (1840 –1893) Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Grandioses in h-Moll
„Wenn Sie wissen wollen, wen ich für den wichtigsten lebenden Komponisten halte, so sage ich ohne zu zögern: Elgar. Ich stelle ihn auf die gleiche Stufe mit meinen Idolen Beethoven und Brahms. Ich wünschte, Elgar würde etwas für die Violine komponieren.“ Fritz Kreislers Wunsch, 1908 begeistert gegenüber einer britischen Zeitung geäußert, sollte schon bald Wirklichkeit werden: Zwei Jahre später vollendete Edward Elgar sein Violinkonzert in h-Moll, ein Stück von gewaltigen Ausmaßen und exorbitantem spieltechnischen Anspruch, das er Kreisler widmete und das auch von diesem aus der Taufe gehoben wurde, unter der Leitung des Komponisten.
Ähnlich Tschaikowskys Sechste Sinfonie: Auch sie ein groß dimensioniertes Werk in h-Moll, dessen Uraufführung vom Komponisten selbst dirigiert wurde. Die „Pathétique“ konzipierte Tschaikowsky in der Absicht, „eine grandiose Sinfonie zu schreiben, die den Schlussstein meines ganzen Schaffens bilden soll“. Nur neun Tage nach der St. Petersburger Uraufführung im Herbst 1893 starb Tschaikowsky einen überraschenden Tod. Als „Requiem“ wurde diese Sinfonie gerne bezeichnet, was den niederschmetternden und todtraurigen Ecksätzen gerecht werden mag, aber die geschmeidige Eleganz des zweiten Satzes ebenso ignoriert wie die triumphalen Steigerungen des Marsch-Satzes. Es ist der „ganze Tschaikowsky“, der uns in der „Pathétique“ begegnet, in all seinen Ausdrucks-Schattierungen.