2. SINFONIEKONZERT 2025/26: Tickets ab € 26,00

Montag, 20.10.25 - Beginn: 20:00 Uhr

Spielstätte
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Tickets ab € 26,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Interpreten:
Julia Hagen, Violoncello
Thomas Guggeis, Dirigent
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Programm:
Mel Bonis (1858 –1937) Trois Femmes de Légende für Orchester
Camille Saint-Saëns (1835–1921) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Richard Strauss (186 4–1949) Symphonia domestica op. 53

Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.

Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.

Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.

Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.

Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Montagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Sonntagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie montags.

HELDINNEN
Werke bedeutender Komponistinnen stehen auch in dieser Saison auf dem Programm unserer Sinfoniekonzerte. Salome, Ophelia und Cleopatra sind drei Femmes de Légende, die die französische Komponistin Mel Bonis aus ihrem gleichnamigen Klavierzyklus herausgegriffen und orchestriert hat. Eigentlich hieß sie Mélanie Bonis, doch in Zeiten, in denen Frauen nicht komponieren sollten, veröffentlichte sie ihre Werke sicherheitshalber unter dem neutralen Pseudonym Mel. Der über fast 50 Jahre hinweg entstandene Zyklus schlägt einen Bogen von der französischen Klavierromantik bis hin zum Impressionismus.
Seine eigene Frau und Heldin innerhalb der Familie zeichnete Richard Strauss in der häuslichen Sinfonie, der Symphonia domestica. Ähnlich wie die in den Museumskonzerten uraufgeführte sinfonische Dichtung Ein Heldenleben trägt die Symphonia domestica autobiographische Züge und stellt eine Fantasie über das Strauss’sche Familienleben dar: Verwandtschaftsbesuche, Zank und Zwist in der Familie, am Ende jedoch Versöhnung.
Eine Meisterin des Violoncellos ist die junge Salzburgerin Julia Hagen, die mit dem 1. Cellokonzert von Camille Saint-Saëns in unseren Konzerten debütiert. Als „Perle“ unter den Cellokonzerten gilt das Werk. Bedeutende Komponisten wie Dmitrij Schostakowitsch oder Sergej Rachmaninow hielten es für das beste Cellokonzert überhaupt. Wir enthalten uns dieser Wertung und freuen uns auf ein Meisterwerk der Gattung Cellokonzert.