10. SONNTAGSKONZERT 2024/25: Tickets ab € 35,00

Sonntag, 22.06.25 - Beginn: 11:00 Uhr

Spielstätte
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Tickets ab € 35,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.

Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.
Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.

Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.

Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Sonntagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Montagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie sonntags.

Interpreten:
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Thomas Guggeis, Dirigent
Magdalena Hinterdobler, Sopran
Cecelia Hall, Mezzosopran
Magnus Dietrich, Tenor
Frankfurter Chorgemeinschaft
Cäcilienchor Frankfurt
Figuralchor Frankfurt
Frankfurter Kantorei
Frankfurter Singakademie

Programm:
Igor Strawinsky (1882 –1971) Psalmensinfonie
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 –1847)
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 Lobgesang

Psalmen-Sinfonien
„Omnis spiritus laudet Dominum!“ – „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!“ Mit einem Aufruf an die ganze Welt endet der 150. Psalm des Alten Testaments. Diesen Bibeltext haben sowohl Igor Strawinsky als auch Felix Mendelssohn Bartholdy vertont, jeweils in ganz eigener Stilistik und in unterschiedlichem Kontext.
Strawinsky wählte für seine Psalmensinfonie den lateinischen Vulgata-Text, den er seinem neoklassizistischen Chorwerk zugrunde legte. Für den Protestanten Mendelssohn hingegen war der deutsche Text der Lutherbibel maßgeblich, und aus ihm entwickelte er zunächst eine hymnische Kantate, die er später mit vorangestellten Instrumentalsätzen zur groß dimensionierten viersätzigen Chorsinfonie erweiterte. Beide Komponisten stellen dem Lobgesang weitere Bibeltexte zur Seite und kommen mit ihren persönlichen Kompositionsstilen und Instrumentationstechniken zu ganz unterschiedlichen Klangwirkungen.
Mit der Gegenüberstellung von zwei so gegensätzlichen Vertonungen ein und desselben Psalms führt Thomas Guggeis die bewährte Tradition der großen chorsinfonischen Konzerte von Frankfurter Chorgemeinschaft und Museums-Gesellschaft fort und setzt dabei zugleich ganz neue Akzente.