1. SINFONIEKONZERT 2025/26: Tickets ab € 26,00

Sonntag, 28.09.25 - Beginn: 11:00 Uhr

Spielstätte
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1
60313 Frankfurt am Main
Tickets ab € 26,00 Jetzt buchen

Veranstaltungsinfo

Interpreten:
Maxim Lando, Klavier
Cornelius Meister, Dirigent
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Programm:
Johannes Brahms (1833–1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Antonín Dvořák (1841–1904) Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 13

Konzerteinführung "vor dem museum" eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Großen Saal.

Veranstalter: Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.

Es gelten die AGB und die Hausordnung der Alten Oper Frankfurt.

Im Kartenpreis ist jeweils die Hin- und Rückfahrt im gesamten Tarifgebiet des RMV enthalten. Dies gilt auch für print@home Tickets. Gültig 5 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss. Benutzung der 1. Klasse mit Zuschlag.

Gegen Vorlage des gültigen Ausweises bei der Einlasskontrolle erhalten junge Leute bis 27 Jahren und Schwerbehinderte (GdB 80) eine Ermäßigung von 50%. Liegt bei der Schwerbehinderung ein "B" im Ausweis vor, erhält die Begleitperson ebenfalls eine Ermäßigung von ca. 50%.
Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleitperson wenden sich bitte an Frankfurt Ticket (069/1340-400 oder info@frankfurt-ticket.de)
Vereinsmitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. buchen Ihre Ermäßigung von 15 % als Promotion-Code unter Nennung oder Eingabe der Mitgliedsnummer.

Sollte Ihr gewünschter Platz bei den Sonntagskonzerten nicht zur Verfügung stehen, schauen Sie doch einfach beim Montagskonzert nach. Es wird das gleiche Programm aufgeführt wie sonntags.

MEISTER TRIFFT JUNGES TALENT
Schroff und sperrig begegnet uns der Beginn des 1. Klavierkonzerts von Johannes Brahms. Eine verstörte Reaktion auf Robert Schumanns verwirrten Sprung in den Rhein soll das Eröffnungsthema gewesen sein. Brahms tat sich schwer mit der Verarbeitung dieses Erlebnisses, ebenso wie mit der Ausarbeitung des Konzerts. Zunächst als Sonate für zwei Klaviere konzipiert, dann als Sinfonie, um schließlich in ein sinfonisch angelegtes Klavierkonzert zu münden. Eine Huldigung an Robert Schumann ist darin enthalten, ebenso wie an Clara Schumann, versteckt vor allem in den lyrischen Teilen. Die Uraufführung in Hannover wurde als „Achtungserfolg“ berichtet, die Wiederholung im Leipziger Gewandhaus als „Desaster“.
Heute möchten wir das 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms nicht missen – und sind gespannt auf die Interpretation durch den jungen Amerikaner Maxim Lando, der damit sein Debüt in den Museumskonzerten gibt.
Wie Robert Schumann den jungen Johannes Brahms angekündigt hatte als „jenen Meister, der den höchsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen wäre“, so förderte später Brahms den jungen Antonín Dvořák und empfahl ihn seinem Verleger Simrock. Die beiden verband eine lebenslange Freundschaft. Vor ihrer ersten Begegnung hatte Dvořák bereits vier Sinfonien komponiert, die weniger bekannt sind als die nachfolgenden fünf. Gleichwohl war die Prager Uraufführung der 4. Sinfonie schon ein Erfolg. Sie gilt heute als wichtiger Schritt auf Dvořáks Weg zu einem der großen romantischen Sinfoniker.