"Je offener die Dinge sind, desto weniger Angst empfinde ich.“
Jazzpianist? Eigentlich eine viel zu dürftige Berufsbezeichnung für diesen furcht-, aber keineswegs respektlos sich in immer neue Klangabenteuer stürzenden Künstler. Das wissen alle, die Michael Wollny in den vergangenen Jahren bei seinen gefeierten Auftritten in der Alten Oper erlebt haben. Wie er etwa Schuberts „Winterreise“ kunstvoll sezierte und in Jazz- und Popwelten überführte. Wie er überhaupt Zusammenhänge zwischen Musik und Texten plastisch werden ließ. Wie er die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation ebenso lässig überquerte wie jene zwischen Epochen oder Genres. „Letzten Endes komme ich immer von der Ordnung – und lande im Chaos“, sagt der Pianist selbst über sich. Wobei das Chaos stets von ganz eigener Schönheit ist.
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